Obwohl die Geburtsmedizin auf eine lange Forschungstradition zurückblicken kann, sind bestimmte Situationen trotz modernster Medizintechnologie noch immer unerklärlich. Bei der Betreuung von Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen nehmen Hebammen zum Teil Dinge wahr, die von Geräteergebnissen unabhängig sind. Die Autorin entwickelt über die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz eine theoretische Fundierung des Spürens und der leiblichen Kommunikation zwischen Gebärender und Hebamme. Dieser Ansatz eröffnet einen neuen Zugang für die Handlungsweisen von Hebammen. Geburthilfliche Phänomene lassen sich damit darstellen und begründen, die Hebammentätigkeit bekommt eine eigene Sprache.
Bundtyp: | Gebunden |
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Seiten: | 130 |
Auflage: | 2. Auflage 2013 |
ISBN: | 9783940529411 |
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