Renate Ebert ist zum zweiten Mal schwanger und freut sich mit ihrem Mann und Töchterchen Sophia auf das Baby. Eine Routineuntersuchung beim Gynäkologen ändert alles: Das Baby leidet am Gendefekt Trisomie 18. Niemand kann wissen, wie lange es leben wird - falls es die Schwangerschaft übersteht. Ihre Ängste und Zweifel schildert die Mutter in E-Mails an eine Freundin. Daraus ist zehn Jahre später dieses Buch entstanden. Es erzählt von dunklen Stunden und großer Trauer. Aber auch vom Mut, ein todkrankes Kind im eigenen Leben willkommen zu heißen.
Das Buch schildert in Tagebuchform die Erlebnisse von Renate. Sie ist mit ihrem zweiten Kind, Franziska, schwanger. Sie hat eine gute Freundin, der sie fast täglich eine E-Mail schreibt. Die Geschichte hat sich tatsächlich so vor zehn Jahren abgespielt. Bei einer Ultraschalluntersuchung werden auffällige Ergebnisse festgestellt. Es folgen weitere Untersuchungen, bis dann die Diagnose steht: Trisomie 18. Renate entscheidet sich, die Schwangerschaft nicht zu beenden. Sie berichtet äußerst authentisch von ihren Gefühlen, dem Umgang ihres Umfeldes mit ihrem Entschluss und ihrem eigenem Gefühlsauf und -ab.
Auch dass ihr Ehemann so ganz anders mit der Situation umgeht. Franziska verabschiedet sich im Mutterleib von ihr, die Geburt wird dann eingeleitet. Ganz realistisch wird von der Geburt berichtet, der Beerdigung und der Zeit danach. Das Buch endet sechs Wochen nach der Geburt.
Ich kann das Buch sowohl für Betroffene als auch für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen, nur empfehlen. Es zeigt sehr gut, wie erschütternd so eine Diagnose ist und wie zwiespältig die eigenen Gefühle sind und wie die Meinungen anderer dazu. Gut, dass Renate Ebert ihre Geschichte durch das Buch öffentlich macht. Ich betreue öfters Frauen in vergleichbaren Situationen und die Geschichte ist wirklich so beschrieben, wie ich sie auch manchmal miterlebe.
Auch dass ihr Ehemann so ganz anders mit der Situation umgeht. Franziska verabschiedet sich im Mutterleib von ihr, die Geburt wird dann eingeleitet. Ganz realistisch wird von der Geburt berichtet, der Beerdigung und der Zeit danach. Das Buch endet sechs Wochen nach der Geburt.
Ich kann das Buch sowohl für Betroffene als auch für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen, nur empfehlen. Es zeigt sehr gut, wie erschütternd so eine Diagnose ist und wie zwiespältig die eigenen Gefühle sind und wie die Meinungen anderer dazu. Gut, dass Renate Ebert ihre Geschichte durch das Buch öffentlich macht. Ich betreue öfters Frauen in vergleichbaren Situationen und die Geschichte ist wirklich so beschrieben, wie ich sie auch manchmal miterlebe.
ISBN: | 9783863210359 |
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