Was erfahren Babys vor, während und nach der Geburt? Warum weint ein Baby? Welche therapeutischen Methoden sind geeignet, damit Babys sich wieder der Welt öffnen, wenn sie sich aufgrund von schmerzvollen und bedrohenden Erfahrungen frühzeitig von ihr abgewandt haben?
Obwohl die Fortschritte auf dem Feld der experimentellen Säuglingsforschung in den letzten Jahren stetig gewachsen sind, steht die (körper-)psychotherapeutische Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern noch ganz am Anfang. Thomas Harms zeigt verschiedene Wege auf, die in der körperbasierten Psychotherapie mit traumatisierten Säuglingen und ihren Eltern gegangen werden, und richtet sich somit gleichermaßen an Eltern, (Körper-)PsychotherapeutInnen, KinderkrankenpflegerInnen und Hebammen. Lebendige Fallberichte geben einen faszinierenden Einblick in die Grundlagen und Störungen früher Entwicklungs- und Bindungsprozesse von Eltern und Säuglingen.
Mit Beiträgen von Heiner Biedermann, Raymond Castellino, David Chamberlain, Heidrun Claußen, Mechthild Deyringer, Paula Diederichs, William Emerson, Dorothea Fuckert, Brigitte Hanning, Thomas Harms, Margarita Klein, Claudia Köhler, Joelle-Aimée Kubisch, Rudolf Merkel, Franz Renggli, Aletha Solter und Silja Wendelstadt.
Thomas Harms, Diplom-Psychologe, arbeitet seit über 25 Jahren im Feld der Krisenintervention und bindungsbasierten Körperpsychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. Seit 1997 leitet er das Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie in Bremen.
Verlag: | Psychosozial-Verlag |
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Bundtyp: | Paperback |
Seiten: | 500 |
Auflage: | Neuauflage 2017 |
ISBN: | 978-3-8379-2647-7 |
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