In „Plazenta Power“ schildern die Ärztin Dr. Sophia Johnson und die Wissenschaftlerin Jana Pastuschek aus fachlicher Sicht die Funktion der Plazenta während der Schwangerschaft, nehmen aber vor allem die Plazenta als Heilmittel in den Fokus und gehen auch auf den Trend der Plazentophagie, den Verzehr der eigenen Plazenta, ein.
Im Zentrum des Buches stehen die Forschungsergebnisse aus dem Placenta-Labor des Universitätsklinikums Jena, wo die Autorinnen untersucht haben, welche Hormone, Spurenelemente und Mikroorganismen in der menschlichen Plazenta vorhanden sind und ob der Verzehr des Mutterkuchens ein medizinisches Risiko darstellt.
In »Plazenta Power« lesen Sie
- welche jahrhundertealte Tradition die Verwendung von Plazenta als Heilmittel in der Hebammenkunde und der integrativen Medizin bereits hat,
- was hinter dem Trend der Plazentophagie (dem Verzehr der eigenen Plazenta) steckt,
- wie der Forschungsstand zum Thema Plazenta als Heilmittel für Frauen im Wochenbett (z. B. bei Laktationsproblemen oder Wochenbettdepression) ist.
Dr. med. Sophia Johnson
Sophia Johnson studierte Humanmedizin an der Universität Witten/Herdecke mit Studienaufhalten und Praktika in Tansania, Russland, USA, Schottland, Österreich und Italien. Schon während des Studiums erweiterte sie ihre Ausbildung und nahm am universitären Curriculum der Chinesischen Medizin und der Anthroposophischen Medizin teil. Dann folgte in kurzen Abständen die Geburt von drei Kindern. Die Zeit dazwischen nutzte sie für wissenschaftliche Arbeit und eine Promotion am Placenta-Labor des Universitätsklinikums Jena, eine Ausbildung in klassischer Homöopathie und diverse Klinikrotationen für die Facharztausbildung. Sophia Johnson lebt mit ihrer Familie in Weimar und arbeitet dort mit dem Schwerpunkt integrative Allgemeinmedizin.
Jana Pastuschek
Jana Pastuschek studierte Biologie mit den Schwerpunkten Mikrobiologie, Botanik, Genetik und Anthropologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, ergänzt durch einen mehrmonatigen Studienaufenthalt zur Ur-und Frühgeschichte des Menschen im italienischen Siena. Später erweiterte sie ihr Wissen durch einen Master of Science im Studienfach „Molecular Medicine“ an der Friedrich Schiller-Universität in Jena. Nach mehreren Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie und am Institut für Rechtsmedizin, beide in Jena ansässig, forscht sie nun seit über zwölf Jahren im Placenta-Labor der Klinik für Geburtsmedizin des Universitätsklinikum Jena.
Verlag: | Stadelmann |
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Bundtyp: | Kartoniert |
Seiten: | 184 |
Auflage: | 1. Auflage |
ISBN: | 978-3-96914-012-3 |