Die 50 Karten im Format DIN A5 eignen sich hervorragend für eine einfache und professionelle Vorbereitung und Gestaltung von Rückbildungskursen.
Sie zeigen die 100 wichtigsten Gymnastikübungen zur Unterstützung der Rückbildungsvorgänge nach einer Geburt. Pro Kartenseite wird eine Übung mit Anleitung, Foto und Praxistipps dargestellt – die Vorderseite zeigt die Grundübung, die Rückseite die Übungsvariante. Ein Farbleitsystem dient zur Unterscheidung der trainierten Muskeln und zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade.
• Eine Übung pro Kartenseite mit Anleitung, Foto und Praxistipps.
• Farbleitsystem zur Unterscheidung der trainierten Muskeln
• Kennzeichnung der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade
Sie zeigen die 100 wichtigsten Gymnastikübungen zur Unterstützung der Rückbildungsvorgänge nach einer Geburt. Pro Kartenseite wird eine Übung mit Anleitung, Foto und Praxistipps dargestellt – die Vorderseite zeigt die Grundübung, die Rückseite die Übungsvariante. Ein Farbleitsystem dient zur Unterscheidung der trainierten Muskeln und zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade.
• Eine Übung pro Kartenseite mit Anleitung, Foto und Praxistipps.
• Farbleitsystem zur Unterscheidung der trainierten Muskeln
• Kennzeichnung der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade
Eine wirklich gelungene Arbeitshilfe für die Rückbildungskurse! Auf 50 DIN A 5 Karten werden jeweils zwei Übungen (Vorder- und Rückseite der Karte) vorgestellt. Dies erfolgt nach einem klar gestalteten Schema: Name der Übung, Ausgangsposition, Anleitung mit Benennung der Atemphasen, Anzahl der Wiederholungen, Korrekturvorschläge, Wirkung, Hilfen und Tipps. Jede Übung wird durch ein ansprechendes Foto illustriert. Zusätzlich sind in der Kopfzeile der Schwierigkeitsgrad und die angesprochenen Beckenbodenschichten farbig bewertet.
Die übersichtliche, klare Gestaltung der Karten wird insbesondere für eine noch leicht aufgeregte Anfängerin eine große Hilfe während der Vorbereitung und Durchführung der Kursstunde sein, während die erfahrene Kollegin sich zügig neue Impulse und Variationen in ihr bewährtes Konzept holen kann, zum Beispiel durch den Einsatz von Overbällen, Ballkissen oder Keilkissen für bereits bekannte Übungen.
Mir haben besonders die Angaben unter „Korrektur“ gefallen, da hier die typischen Fehler thematisiert werden. Auch die Zeilen zu „Wirkung“ sind sicher hilfreich. Nicht jede Frage einer jungen Mutter: „Wozu ist die Übung denn gut?“, lässt sich für alle befriedigend mit einem „Was spüren Sie denn wo?“ beantworten.
Unter „Hilfen“ wird auf die individuellen Handicaps einzelner Teilnehmerinnen eingegangen, indem Vorschläge zur Abwandlung der Übung bei Beschwerden im Nacken- oder Rückenbereich oder bei Senkungsbeschwerden gemacht werden.
Einige Übungen für zwei Frauen lockern sicher die Kurseinheit auf und bringen Mütter in Kontakt. Schade finde ich, dass die meisten Übungen aus der Rückenlage heraus „geturnt“ werden, die ja den schlechtesten Beckenbodentonus mit sich bringt. (Aber immerhin gibt es keine Übung mit Kopfanheben aus der Rückenlage – dieser Fehler wird ja auch von Hebammen noch gern gemacht ...) Gern hätte ich mehr Übungen aus der Bauchlage heraus beziehungsweise insbesondere aus dem Beckenboden entlastenden Unterarmstütz gesehen. Vielleicht hätte frau dafür die Übungen herausnehmen können, bei denen schon angegeben ist, dass sie die Kniegelenke belasten. Oder die zu Recht mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad gekennzeichneten Karten zum Liegestütz oder Seitstütz, junge Mütter haben doch eh schon oft verspannte Schultern. Diese Übungen sind für Frauen geeignet, die nach dem Zehn-Stunden-Kurs weitermachen oder Yoga nach der Rückbildung besuchen.
Aber das Gute an diesem Kartenset ist ja gerade, dass jede Kollegin sich die Stunde selbst zusammenstellen und mit Beckenbodenwahrnehmungs- und Entspannungsübungen aus ihrem eigenen Repertoire abrunden kann. Drei, vier eigene Karteikarten lassen sich sicher zusätzlich in dem stabilen Verpackungskarton unterbringen.
DHZ 8/2010
Die übersichtliche, klare Gestaltung der Karten wird insbesondere für eine noch leicht aufgeregte Anfängerin eine große Hilfe während der Vorbereitung und Durchführung der Kursstunde sein, während die erfahrene Kollegin sich zügig neue Impulse und Variationen in ihr bewährtes Konzept holen kann, zum Beispiel durch den Einsatz von Overbällen, Ballkissen oder Keilkissen für bereits bekannte Übungen.
Mir haben besonders die Angaben unter „Korrektur“ gefallen, da hier die typischen Fehler thematisiert werden. Auch die Zeilen zu „Wirkung“ sind sicher hilfreich. Nicht jede Frage einer jungen Mutter: „Wozu ist die Übung denn gut?“, lässt sich für alle befriedigend mit einem „Was spüren Sie denn wo?“ beantworten.
Unter „Hilfen“ wird auf die individuellen Handicaps einzelner Teilnehmerinnen eingegangen, indem Vorschläge zur Abwandlung der Übung bei Beschwerden im Nacken- oder Rückenbereich oder bei Senkungsbeschwerden gemacht werden.
Einige Übungen für zwei Frauen lockern sicher die Kurseinheit auf und bringen Mütter in Kontakt. Schade finde ich, dass die meisten Übungen aus der Rückenlage heraus „geturnt“ werden, die ja den schlechtesten Beckenbodentonus mit sich bringt. (Aber immerhin gibt es keine Übung mit Kopfanheben aus der Rückenlage – dieser Fehler wird ja auch von Hebammen noch gern gemacht ...) Gern hätte ich mehr Übungen aus der Bauchlage heraus beziehungsweise insbesondere aus dem Beckenboden entlastenden Unterarmstütz gesehen. Vielleicht hätte frau dafür die Übungen herausnehmen können, bei denen schon angegeben ist, dass sie die Kniegelenke belasten. Oder die zu Recht mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad gekennzeichneten Karten zum Liegestütz oder Seitstütz, junge Mütter haben doch eh schon oft verspannte Schultern. Diese Übungen sind für Frauen geeignet, die nach dem Zehn-Stunden-Kurs weitermachen oder Yoga nach der Rückbildung besuchen.
Aber das Gute an diesem Kartenset ist ja gerade, dass jede Kollegin sich die Stunde selbst zusammenstellen und mit Beckenbodenwahrnehmungs- und Entspannungsübungen aus ihrem eigenen Repertoire abrunden kann. Drei, vier eigene Karteikarten lassen sich sicher zusätzlich in dem stabilen Verpackungskarton unterbringen.
DHZ 8/2010
Format: | DIN A5-Format in einer Box |
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Auflage: | 2. Auflage 2020 |
ISBN: | 978-3-13-243764-7 |
Zusatzinfo: | 50 Karten |
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